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Man kann Kompost nicht recyceln (wo soll man ihn hinstellen?)

Nach der Ankündigung über die Produktion von biokompostierten Beuteln werden uns oft Fragen zu Stärkebeuteln gestellt. Heute werden wir einige der beliebtesten davon beantworten.

Also los geht's:

 

1. Woraus bestehen biokompostierte Kunststoffe?

Der Rohstoff für die Produktion ist meist Mais- oder Kartoffelstärke (PLA + PBAT).

 

2. Beutel aus Kartoffel- oder Maisstärke – was soll man wählen?

Wenn Sie sich dennoch für biokompostierte Beutel entscheiden, empfehlen wir Ihnen, Beutel aus Kartoffelstärke zu wählen. Nachdem wir das Thema objektiver untersucht haben, verstehen wir, dass die wachsende Nachfrage nach Biokunststoffen (nämlich Verpackungen, die auf organischen Rohstoffen der ukrainischen Produktion aus Maisstärke basieren) Unternehmen dazu anregen wird, landwirtschaftliche Flächen als Rohstoffe für sie und nicht für den Anbau von Nahrungsmitteln zu nutzen Außerdem erschöpft Mais das Land schnell genug.

 

3. Was macht Beutel auf Basis von Kartoffelstärke besser?

Wir arbeiten direkt mit BIOTEC © zusammen – einem Hersteller von Granulat aus Kartoffelabfällen (weshalb die Anzahl der Produkte begrenzt ist). Für die Herstellung solcher Pellets werden keine Speisekartoffeln benötigt und es entsteht somit keine Konkurrenz um landwirtschaftliche Flächen. Das Granulat ist zertifiziert. 

 

4. Was passiert mit den Stärkesäcken, wenn sie einfach auf die Mülldeponie geworfen werden? Sind sie recycelbar?

Nein, ein Beutel Stärke auf Mülldeponien verhält sich ähnlich wie normales Polyethylen. Nein, diese Beutel sind nicht recycelbar, sie können nur kompostiert werden.

 

5. Gibt es einen Unterschied in der Festigkeit zwischen Polyethylen und biokompostierbaren Materialien?

Ja, der Unterschied ist offensichtlich. Die mechanischen Eigenschaften von Biokunststoffen, einschließlich der Belastbarkeit, sind denen von Polyethylen deutlich unterlegen. Deshalb sollte die Dicke des Biokompostbeutels für eine ähnliche Beladungskapazität mindestens 20 % höher bestellt werden.

 

6. Warum sind Beutel aus Stärke teurer als gewöhnliche?

Im Produktionsprozess fällt relativ viel Abfall an (da das Material selbst viel instabiler ist), und wenn man bedenkt, dass Derzeit gibt es keine zuverlässigen Methoden zur Wiederaufbereitung von Biokunststoffen, und das Material wird tatsächlich entsorgt – die Kosten steigen.

 

7. Welche Position nehmen wir heute ein?

Heute fördern wir in der Ukraine verantwortungsvollen Konsum nach dem Prinzip „Sie können Verpackungen ablehnen – ablehnen, Sie können nicht – mehrmals verwenden und recyceln“.

Zu biokompostierten Kunststoffen ist die Meinung nicht eindeutig. Wir raten davon ab, Kunststoffe mit der Aufschrift „OK Compost Industrial“ zu verwenden (da es in der Ukraine keine Industriedeponien für die Kompostierung gibt) und „OK Compost Home“ nur von einer bewussten Zielgruppe zu verwenden, die sie tatsächlich zu Hause kompostiert.

Denn, um es noch einmal zu wiederholen: Wenn ein biokompostierter Beutel einfach auf eine Mülldeponie geworfen wird, passiert ihm nichts und er zersetzt sich auf die gleiche Weise wie gewöhnlicher Kunststoff.

Und wenn Sie diesen gewöhnlichen Kunststoff berücksichtigen Beutel können nach mehrmaligem Gebrauch recycelt werden – geben Sie ihnen ein „neues Leben“ und schonen Sie so natürliche Ressourcen. Biokompostierte Beutel sind nicht recycelbar, und zweitens verursachen sie ohne ordnungsgemäße Entsorgung mehr Schaden für die Umwelt.

< p>Unserer Meinung nach muss auf Beuteln, die zur Kompostierung biologisch abbaubar sind, geschrieben werden, dass die Kompostierung eine zwingende Voraussetzung für die Zersetzung ist, da der Benutzer, der auf die Angaben zum organischen Ursprung der Folie reagiert, fälschlicherweise glauben könnte, dass dies der Fall ist Das Material zersetzt sich auf jeden Fall.

Und sind Sie bereit, die Beutel zu kompostieren?

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